2019 wurde in einem CD-Geschäft in der Grazer Innenstadt ein Konvolut alter Noten aus Privatbesitz abgegeben. Darin fand sich ein kompletter Aufführungsmaterialsatz eines Walzers eines heute völlig unbekannten Komponisten, gedruckt in Triest, ohne Partitur. 

Franz Jaksch war von 1899 - 1917 österreichischer k.u.k. Marinekapellmeister in Pula (heute: Kroatien), in dieser Funktion übrigens Nach-nachfolger von Franz Lehár, der das Amt von 1894 - 1896 ausübte.

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Der Konzertwalzer in der Tradition von Johann Strauß wurde am 9. Mai 1904 in einem Konzert im Alten Marinekasino aufgeführt. Noch 1938 wurde er im Radio gesendet. Dann verliert sich die Spur - bis zum Jahr 2019 in Graz.

Jaksch starb in Bregenz wo sein Vater Stadtmusik-Kapellmeister gewesen war.

Aus den Stimmen wurde eine neue Partitur sowie neue Stimmen erstellt.